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Kuren in Mönchengladbach:

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Bücher von Günter Brück
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Darm - Hirn & Co


Darm - Hirn & Co
Reizdarm, entzündete Speiseröhre, akute Magenschleimhautent-zündung oder Magengeschwüre sind längst zum Volksleiden mit Millionen Betroffenen geworden. Strapazen einer Prüfung können Durchfall verursachen. Stress, Ärger, Angst kann Dünnschiss machen. Wut lässt die Galle überkochen. Fast jeder hat Darmprobleme. Bei Klinikeinweisungen durch den Hausarzt stehen Erkrankungen des Verdauungsapparates sogar  an erster Stelle.
 

ISBN 978-3-9803095-7-8
Autor: Günter Brück
VITA - Verlag

Der kürzeste Weg zur Gesundheit


Der kürzeste Weg
zur Gesundheit

"Hier wird nicht nur den Patienten und Kurgästen ein wunderbarer Begleiter auf dem Weg zur Gesundung an die Hand gegeben; hier ist auch ein hilfreiches Buch für jedermann entstanden, das in keinem Haushalt fehlen sollte ..." Prof. Dr. H. Wefelscheid
 

ISBN 3-9803095-4-1
Autor: Günter Brück
VITA - Verlag

Die teuerste Straße der Welt


Der Darm - Die teuerste Straße der Welt
Dieses Buch führt Sie über die teuerste Straße der Welt und erklärt Ihnen die Verdauungsabläufe und die Umwandlung der Nährstoffe auf leicht verständliche Art. Wie wesentlich ist die Ernährung für unsere Gesundheit!
 

ISBN 3-9803095-6-8
Autor: Günter Brück
VITA - Verlag

Darmreinigungs-Kuren

Was ist eine Mayr - Kur?

Bekannt ist die Mayr-Kur allgemein als Milch-Semmel-Kur.

Aber damit ist noch lange nicht gesagt, was zu der Kur dazugehört. Sie ist :

1. eine tiefgreifende Säuberung, nicht nur des Darms, sondern aller Körperzellen,
2. eine Schonung aller Verdauungsorgane,
3. eine Schulung für das Leben nach der Kur.

Die Mayr - Kur ist eine Regenerationskur, eine Darmreinigungskur sowie eine Blut- und Säftereinigungskur, ganz besonders anzuwenden bei Magen- Darmkrankheiten, Übergewicht, Bluthochdruck, Angina pectoris, Rheuma, Migräne, Stoffwechselkrankheiten, Allergien, Stuhlverstopfung, Schlaflosigkeit und allgemeiner Erschöpfung. Die Mayr-Kur mobilisiert die körpereigenen Abwehrkräfte und führt zu einem kräftigen Energieschwung. Außerdem steigt die geistige Leistungsfähigkeit und der Gute-Laune-Pegel.

 

Die Säuberung
Die Säuberung geschieht im Gegensatz zu anderen Kuren - und es gibt deren eine ganze Menge - nicht mit Einläufen, sondern von oben her durch die isotonische Bittersalz-Lösung.
Wenn man es richtig macht und einen  g e s t r i c h e n e n Teelöffel Bittersalz in ¼ Liter lauwarmem Wasser auflöst, so fließt diese Lösung durch den gesamten Darmtrakt hindurch und spült aus den Falten und Zotten alte Kotreste mit hinaus. Die richtige Dosierung ist wichtig, weil ein gehäufter Teelöffel Bittersalz (nach dem Motto: „Viel hilft viel“) wie ein schlechtes Abführmittel die Darmschleimhaut reizt. Bei zu wenig Bittersalz würde das Wasser vom Darm resorbiert werden. Die Säuberung bezieht sich aber nicht nur auf den Darm, sondern auf alle Körperzellen, die während der Kur Stoffwechselgifte in vermehrtem Maße abgeben.

Die Schonung
Die Schonung besteht in der Erholung der überforderten Darmschleimhaut und der Verdauungsdrüsen. Das ist auch der Sinn der sonst so verpönten weißen Brötchens. Es dient nicht der Ernährung, sondern einzig und allein der Speichelproduktion für die dazu gelöffelte Milch. Milch ist ja vom lieben Gott zum Saugen bestimmt. Dabei wird sie eingespeichelt und leicht verdaulich. Vollkornbrot, Knäckebrot oder Graubrot würden in diesem Fall die Darmschleimhaut zu sehr strapazieren. Dieses ist natürlich nicht in 10 Tagen vollzogen. Deshalb sollte eine Mayr-Kur auch mindestens 4 Wochen dauern.

Die Schulung
Die Schulung besteht im gründlichen Kauen.
Was man in den Mund steckt, ist vergleichbar mit einem Haus. Die Verdauungssäfte zerlegen das Haus in seine Ziegelsteine, und erst diese können mit den Verdauungssäften zusammen durch die Darmwand in das Blut gelangen. Dazu benötigt und produziert der Körper in 24 Stunden
1-2 Liter Speichel,
2-3 Liter Magensaft,
1,5 Liter Gallensaft, Säfte der Bauchspeicheldrüse und
2-3 Liter Dünndarmsaft.
Die Verdauung ist ja ein hochkomplizierter Vorgang. Wenn man sie im Labor nachvollziehen wollte, brauchte man einen Saal voll empfindlicher Apparate.

Das Kauen
Etwas ist ganz wichtig zu wissen - und das sollten die Kinder schon in der Schule lernen: Die Magensaftbildung ist gekoppelt an die Speichelbildung. Das heißt, wenn jemand schlingt und nicht kaut, gibt es nicht nur keinen Speichel, sondern auch keinen Magensaft. Das Essen bleibt dann wie ein Stein im Magen liegen, die Kohlenhydrate, die vom Speichel vorverdaut werden sollten, fangen an zu gären, und das Eiweiß - weil ja auch der Magensaft fehlt - fault. Ergebnis: Magendrücken, Völlegefühl, Aufstoßen, belegte Zunge, übler Mundgeruch und schlechte Laune. (Der Magen ist ein Stimmungsbarometer). So ist also das Kauen während der Mayr-Kur eine Übung, die zur Gewohnheit werden soll. Darüber hinaus bekommt man mit Hilfe des guten Kauens seinen angeborenen Sättigungsreflex wieder. Das bedeutet, dass man wieder merkt, wenn man genug gegessen hat.

Die Sättigung
Mit dem Sättigungsreflex ist das so eine Sache. Das Brustkind hört auf zu trinken, wenn es satt ist, das Flaschenkind aber darf  nicht aufhören. Die meisten Mütter geben erst Ruhe, wenn auch noch die letzten 20 Gramm getrunken sind. Dabei hat auch der Säugling, genau wie der Erwachsene, nicht zu jeder Mahlzeit aufs Gramm genau den gleichen Appetit. Es muss also schon der Säugling bestimmen dürfen, wie viel er von den nach Alter und Gewicht angepassten Mengen trinken will.
Wenn das Kleinkind satt ist und aufhören will, kommt dann die Mutter und füttert weiter: Ein Löffel für den Pappi, ein Löffel für die Omi, ein Löffel für die liebe Sonne usw.
Damit beginnt die Misere der Überfütterung. Kein Tier würde seinem Jungen ein Gräslein mehr einverleiben, als das Junge mag. Dr. F.X.Mayr hat gesagt: „Mit dieser unseligen Methode erschlagen die Mütter den Schutzengel ihrer Kinder, nämlich den angeborenen Sättigungsreflex, und der Erwachsene weiß dann nicht mehr, wann er genug hat.“
Zur Mayr-Kur gehört aber nicht nur das gründliche Kauen alter weißer Brötchen und Milch, sondern die von F.X. Mayr  selbst entwickelte und  durchgeführte tägliche Spezialbehandlung des Bauches, die eine zwar nicht langdauernde, dafür aber eine tiefgreifende und nachhaltige Spezialmassage ist.
Dabei werden die verkrampften Darmschlingen genauso entkrampft, wie die erschlafften Eingeweide tonisiert werden. Alle Unterleibsorgane werden besser durchblutet, die Atmung wird vertieft und damit der Kreislauf entlastet. Manche Patienten verjüngen sich unter der Massage infolge besserer Durchblutung der Haut und einer damit verbundenen Spannung. Nicht alle Reaktionen auf diese Art von Darmgymnastik können geschildert werden. Man muss sie einfach erleben.

Das richtige Kauen
Man kann die Menschen einteilen in solche, die leben um zu essen und solche, die essen um zu leben. Die meisten sind erstaunt und können es nicht fassen, dass sie während dieser Kur keinen Hunger haben (höchstens Gelüste). Man könnte ein Vermögen sparen und von einem Drittel dessen, was man normalerweise verbraucht, leben, wenn man wieder gut kauen würde. F.X. Mayr  hat drei Bedingungen aufgestellt:
1. Nicht essen, wenn man müde ist (der müde Magen sondert keine Verdauungssäfte ab).
2. Alles, was man in den Mund nimmt, so lange kaut, bis es flüssig ist.
3. Aufhören, wenn der Hunger gestillt ist (nicht den Appetit mit dem Hunger verwechseln).
Viele Millionen könnten die Krankenkassen sparen, wenn die Krankenhaus-Patienten richtig ernährt und Fastenkuren als „Heilungsverfahren“ anerkannt würden.
Es ist wichtig hinzuzufügen, dass die F.X. Mayr-Kur nur unter  sachkundiger Leitung mit Spezialausbildung  durchgeführt werden darf, weil die während des Fastens ausgeschiedenen Giftstoffe im Blut zu Krisen führen können, die der Fachmann bei der täglichen Begegnung mit seinem Patienten abfangen kann.
Fasten ist nicht nur eine körperliche Angelegenheit, sondern auch eine seelische Distanzierung von der Materie. Man lernt wieder, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden. Man bezieht Stellung  zu seiner Umgebung, geht in sich und kommt, bzw. soll aus einer Kur geläutert heimkommen.

Die Haut und Mayr-Kur
Wenn die Zufuhr von Nahrung auf ein leichtverdauliches Minimum reduziert wird, wird dem Körper viel Arbeit erspart, und er kann sich sofort den Aufräumungsarbeiten widmen, d.h. das in den Zellen, besonders in den Fettzellen abgelagerte Gift ausscheiden. (Erkennbar an dem starken Geruch von Ausscheidungen, sei es über den Darm, die Blase oder die Haut). Es sind also  Haut und Darm eines Ursprungs, und beide, Haut sowie Darm, haben parallele Funktionen. Sowohl die Haut als auch der Darm nehmen Stoffe auf. Die Haut z.B. nimmt Creme, Salbe, Öl und auch das Cortison aus den Cortison-Salben auf. Der  Darm nimmt die Nahrung auf. Haut und Darm werden vom Körper aber auch zur Ausscheidung benutzt. Wir wissen, wie salzig und sauer Schweiß schmeckt, denn über die 2 qm Haut schleust der Körper mit Hilfe von Millionen Schweißdrüsen von den 12 Zentnern Nahrung, die der Wohlstandsbürger in einem Jahr verbraucht, 6 Zentner über die Haut aus, und was aus dem Darm ausgeschieden wird, sind nicht nur Schalen, Kerne und unverdauliche Cellulose, sondern auch Stoffwechselgifte, die das Blut in den Darm gibt.

 

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